Replica uhren: Audemars Piguet…das ist ein Name, der mehr als einen Uhrenliebhaber zum Träumen bringt. Eine Fabrik, die stolz darauf sein kann, Teil der Heiligen Dreifaltigkeit der Uhrmacherei zu sein und die sich mit ihrer fast 150-jährigen Geschichte zu einem absolut unverzichtbaren Haus entwickelt hat. Zwischen großen Komplikationen und legendären Modellen, Wohlstandszeiten und mageren Jahren: Dies ist die Geschichte von Audemars Piguet.

1881: Jules Audemars und Edward Piguet gründen Audemars Piguet

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Jules-Louis Audemars wurde 1851 in Le Brassus, einem Dorf im Vallée du Joux in der Schweiz, geboren. Nach der Grundschule machte er bei seinem Vater eine Uhrmacherlehre. Und 1875 beschloss er, auf dem Familienbauernhof in Le Brassus eine eigene Uhrmacherwerkstatt zu eröffnen. Dort arbeitet er als Bügeler für komplizierte Luxusuhren Replica, was darin besteht, die Qualitätskontrolle durchzuführen, bevor sie die Werkstatt verlassen. Die Aufträge sind miteinander verknüpft und Jules-Louis Audemars muss schnell rekrutieren. Dann wendet er sich an einen ehemaligen Klassenkameraden, Freund und Uhrmacher: Edward-Auguste Piguet, 2 Jahre jünger als er. So besiegelten Jules-Louis Audemars und Edward-Auguste Piguet 1881 ihre Zusammenarbeit, indem sie eine Fabrik in ihrem Namen gründeten. Audemars Piguet wurde geboren.

1881-1919: Audemars Piguet wächst schnell

Innerhalb der Manufaktur ist die Arbeitsorganisation klar: Jules-Louis Audemars kümmert sich um die Herstellung der Produkte und Edward-Auguste Piguet um deren Fertigstellung und Regulierung. Und schnell zeigte Audemars Piguet replica uhren eine gewisse Vorliebe für die exklusivsten Komplikationen. Ewige Kalender, Minutenrepetitionen, Chronographen … Audemars Piguet-Uhren erlangten weltweiten Ruf und der Erfolg war offensichtlich. Anschließend verlässt Edward Piguet die Werkstatt, um sich auf die kommerziellen Aspekte der Marke zu konzentrieren. Dank dieser Neuorganisation entwickelt sich das Haus Brassus international und öffnet sich dem europäischen, aber auch dem amerikanischen Markt. Gleichzeitig ist Jules-Louis Audemars nicht untätig und zeigt weiterhin seine uhrmacherischen Fähigkeiten. Im Jahr 1891 stellte die Manufaktur die kleinste Minutenrepetition der Welt mit einem Durchmesser von nur 18 mm vor, im darauffolgenden Jahr folgte die weltweit erste Armbanduhr mit Minutenrepetition. Im Jahr 1899 schlug Audemars Piguet erneut einen Schlag und präsentierte seine erste Grande Complication-Taschenuhr: ewiger Kalender, Chronograph, aber auch Schlagwerk, Minutenrepetition und Alarm. Dieses Modell ist ein Vorbote der Grande Complication-Kollektion, die 1915 offiziell das Licht der Welt erblickte.

1919–1972: Innovationen gehen weiter

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Jules Audemars und Edward Piguet starben 1918 bzw. 1919. Sie hinterließen eine Manufaktur in hervorragendem Zustand. Audemars Piguet replica hat sich ein außergewöhnliches uhrmacherisches Know-how angeeignet und Brassus-Uhren sind auf der ganzen Welt bekannt. Das Unternehmen wurde dann von den Nachkommen der beiden Gründer übernommen: Paul-Louis Audemars und Paul-Edward Piguet. Die Marke bleibt somit in der Familie. Darüber hinaus sind Innovationen immer noch das Herzstück der Manufaktur, insbesondere die Einführung der ersten Armbanduhr mit springender Stunde im Jahr 1921 und der flachsten Taschenuhr der Welt im Jahr 1925 mit einer Dicke von nur 1,32 mm! Audemars Piguet sticht auch durch die erste Skelettuhr im Jahr 1934 hervor. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg ließ das Innovationstempo nicht nach: 1945 verkaufte Armbanduhr mit Minutenrepetition, 1946 ultraflaches Handaufzugswerk, erste Armbanduhr mit … 1957 den ewigen Kalender und 1967 das flachste Automatikwerk der Welt.

1972–2000: Die Royal Oak und der Übergang in die Moderne

1972 ist ein entscheidendes Jahr in der Geschichte von Audemars Piguet. In diesem Jahr brachte Gerald Genta die ersten Skizzen dessen zu Papier, was das Flaggschiffmodell der Marke für die nächsten Jahrzehnte werden sollte: die Royal Oak. In mehrfacher Hinsicht eine großartige Uhr für die Marke. Dies ermöglichte es Audemars Piguet nicht nur, die Quarzkrise der 1970er und 1980er Jahre zu überstehen, als das Unternehmen am schlimmsten war. Aber es wird die Manufaktur auch in die Moderne führen: die der Luxusuhren aus Stahl. Gleichzeitig setzt Audemars Piguet immer wieder auf Innovationen. 1986 stellte die Marke die erste Serienarmbanduhr mit Tourbillon sowie die erste Automatikuhr mit ultraflachem Tourbillon vor. Andere Modelle wie die Dual-Time oder die Starwheel werden die Jahre 1980-1990 und ihre beispiellosen Komplikationen markieren.

2000 bis heute

Die frühen 2000er Jahre waren geprägt von der Rückkehr der mechanischen Uhrmacherei. Die Quarzkrise ist vorbei und die traditionellen Manufakturen erholen sich allmählich. Audemars Piguet konzentrierte sich dann fast ausschließlich auf die Royal Oak, die je nach Wunsch erhältlich war. Die von Gerald Genta entworfene Uhr verfügt über die komplexesten Komplikationen: ewiger Kalender, Schleppzeiger-Chronograph, Doppelunruh … sowie neue Materialien wie Keramik oder Titan. 1992 erschien eine sportlichere und muskulösere Version der Royal Oak: die Royal Oak Offshore. Im Jahr 2022 stellt das Haus Brassus schließlich die Royal Oak Concept-Kollektion vor, die als Plattform zum Experimentieren für die gewagtesten Projekte dient, sei es in Bezug auf die Komplexität der Uhrmacherkunst oder das gewagte Design.

Eine eher widersprüchliche aktuelle Situation

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Die aktuelle Situation von Audemars Piguet ist etwas widersprüchlich. Einerseits war die Marke noch nie so stark. Die Finanzergebnisse sind ausgezeichnet und die Nachfrage lässt nicht nach. Gemessen am Umsatz liegt das Haus Brassus im Jahr 2022 mit rund 44.000 verkauften Schweizer replica uhren pro Jahr knapp hinter seinem ewigen Rivalen Patek Philippe auf Platz 6. Andererseits befindet sich Audemars Piguet in einer eher unangenehmen Situation. Sein Katalog basiert fast ausschließlich auf einem einzigen Design: dem der Royal Oak. Drei von vier Sammlungen basieren auf diesem Modell, während die vierte, der Code 11:59, langsam ihr Publikum findet.

Diese Abhängigkeit von einem einzigen Design ist eine echte Schwäche der Marke, die jedem Wandel in der Mode oder im Geschmack der Uhrenliebhaber ausgeliefert ist. Doch die Marke hat bereits in der Vergangenheit bewiesen, dass sie weiß, wie sie aus den verzweifeltsten Situationen herauskommt. Darüber hinaus bleibt ihre Innovationskraft ebenso erhalten wie ihr uhrmacherisches Know-how, wodurch die Marke mehr denn je in der Haute Horlogerie verankert ist. Darüber hinaus hat sie sich im letzten Jahrzehnt eine echte Beherrschung neuer Materialien angeeignet (ein Aspekt, den sie lange beiseite gelegt hatte). Abschließend muss noch die Geschäftsführung selbst erwähnt werden. Audemars Piguet befindet sich immer noch in den Händen der Familien der Gründer, da Jasmine Audemars, Urenkelin von Jules-Louis Audemars, den Vorsitz im Vorstand der Manufaktur innehat, während Olivier Audemars ihr Vizepräsident ist. Eine Ausnahme in der Uhrenbranche und zweifellos eine Stärke der Marke. Welche Überraschungen die Zukunft auch bereithält, Audemars Piguet scheint gut gerüstet zu sein, sich ihnen zu stellen.

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